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Porsche Sports Cup Nürburgring 01.-03.05.2015


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Saisonauftakt des Porsche Sports Cup in der Eifel

Der Porsche Sports Cup startete am 2. Mai auf dem Nürburgring in die elfte Saison. In der Eifel erlebten die Zuschauer spannende Fights und tollen Motorsport auf der Traditionsrennstrecke.

Wolters Motorsport mit neuem Sponsor unterwegs. Die Firma "FoamPartner" ist ein globaler Marktführer in der Polyurethan-Schaumstofftechnologie. Die Produkte umfassen technische Schaumstoffe für die Industrie und Komfort Schaumstoffe.

Nach einem aufschlussreichen Testtag konnte Heinz-Bert Wolters im Qualifying die insgesamt zweitschnellste Zeit setzen und sich somit einen Startplatz in der ersten Reihe sichern. Da der Wegberger in seiner schnellsten Runde überholen musste, konnte man mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein.

Nach einem technischen Problem des Polesitters Handlos in der Einführungsrunde des ersten Rennens, setzte sich von Beginn an Heinz-Bert Wolters im 997 GT3 R an die Spitze des Feldes. Der Wegberger verteidigte seine Führung bis zum Fallen der Zielflagge. "Das war absolut spitze. Die ganze Arbeit im Vorfeld hat sich gelohnt," strahlte Wolters nach der Siegerehrung und berichtete: "Ich durfte mich in Führung liegend keine Sekunde ausruhen und musste um den Sieg hart kämpfen." Nahezu über die ganze Distanz lieferten sich Wolters, Speck und Ziegler (alle 997 GT3 R) einen packenden Fight um den Sieg und die weiteren Podestplätze, letztendlich holte sich der Wolters Motorsport Pilot jedoch souverän den Sieg, ohne die Führung abgeben zu müssen. Die Freude nach diesem perfekten Einstand war natürlich groß im Team, bei seinen vielen Gästen und beim neuen Sponsor im Team von FoamPartner mit Kay Kosar.

Das zweite Rennen am Sonntag begann turbulent. Heinz-Bert Wolters gewann erneut den Start und setzte sich sogleich an die Spitze. Doch im hinteren Feld kam es zu einer Kollision. Vier Fahrzeuge rutschten in Kurve eins ins Kiesbett, daraufhin kam es zu einer Safety-Car Phase. Nach dem Restart konnte Wolters wieder die Spitze behaupten und seinen Vorsprung auf den zweitplatzierten Ziegler (Wendelstein) etwas ausbauen. Doch in einer Gelbphase am Schluss des Rennens konnte der Wendelsteiner die Lücke wieder zufahren, obwohl man hier das Tempo reduzieren muss. Den Sieg schon vor Augen und hinter einem langsamen Vordermann eingeklemmt, verwechselte der Wegberger in der allerletzten Runde in der Hektik den Schalter für die Lichthupe mit dem des Speed Limiters, der das Fahrzeug auf 60 km/h herunterdrosselt und für das Befahren der Boxengasse benutzt wird... Die beiden Schalter sind nur wenige Zentimeter voneinander entfernt am Lenkrad angebracht und sorgten schon in der Vergangenheit für Verwechslungen, diesmal leider für die Rennentscheidung: "Diese Einladung zum Überholen hat mein Hintermann natürlich dankend angenommen, nach Deaktivierung des Schalters hatte ich leider keine Chance mehr , die Führung zurück zu eroberen." berichtete ein leicht zerknirschter Heinz-Bert Wolters nach der Siegehrung.

Trotzdem konnte man im Wegberger Wolters Motorsport Team die Sektkorken knallen lassen, so eine erfolgreichen Saisonstart hatte man schon über zehn Jahre nicht mehr erlebt. Anscheinend bringt der neue Sponsor endlich mal ein bisschen mehr "Renn-Glück"...











































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